Das typisch norddeutsche Einfamilienhaus von Svenja Lauenstein und Marco Moormann ist insbesondere aus Energiesicht besonders zukunftsfähig ausgerichtet. Erstmals hat Laudeley Betriebstechnik zusammen mit dem Heizungsbauer Ahlers eine Brennstoffzelle von Viessmann in das Konzept eines Neubaus mit 140 Quadratmetern Wohn– und Nutzfläche integriert. Der Grund ist klar: Ein solcher Neubau nach KfW-Standard braucht heute weniger Energie als vor ein paar Jahren – anstelle eines Mikro-BHKWs kann nun eine noch effizientere Brennstoffzelle Strom und Wärme liefern.
„Als wir uns entschlossen, hier in Bremen einen Neubau zu errichten, war uns besonders wichtig, klima- und kostenbewusst zu bauen“, sagt Moormann. „Und natürlich sollte das Haus auch perspektivisch noch auf der Höhe der Zeit sein“Viel Vorwissen hatten die Bauherren Moormann und Lauenstein zunächst nicht. „Aber die Beratung durch unsere Architektin Britta Röcker einerseits und Holger Laudeley andererseits, half uns sehr, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Photovoltaikanlage: Ost-West
Die Entscheidung fiel zunächst auf eine 9,6 kWp Photovoltaikanlage – ausgerichtet nach Ost und West, um sowohl morgens als auch am Abend möglichst lange von der Sonne zu profitieren, und möglichst viel Ökostrom vom Dach…